Junge Menschen verstärken ihre Bemühungen um finanzielle Absicherung und setzen zunehmend auf Aktien und Immobilien. Das geht aus einem Swiss Life-Vorsorgereport hervor. Der Vorsorgereport zeigt, dass das durchschnittliche Alter derer, die in Altersvorsorge und Sicherheit investieren, in den vergangenen zehn Jahren um 1,5 Jahre auf 35,4 Jahre gesunken ist. Auch ist die Nachfrage nach Immobilien und alternativen Investmentfonds im selben Zeitraum gestiegen.
So konnte bei der Altersgruppe der 16- bis 30-Jährigen im Bereich Investments seit 2012 ein Wachstum von 454 Prozent verzeichnet werden. Beliebt sind vor allem Aktien-, Misch- und Geldmarktfonds sowie ETF-Sparpläne. „Die junge Generation bringt eine hohe Bereitschaft für Aktien mit, sie sind mit dem Nullzins aufgewachsen und nutzen die Chancen der Kapitalmärkte. Das ist ein gutes Zeichen für die Aktienkultur in Deutschland“, so Jörg Arnold, CEO Swiss Life Deutschland.
Swiss Life verzeichnete im vergangenen Jahr ein Nachfrageplus von 54 Prozent im Bereich Immobilien und alternative Investmentfonds, insbesondere bei Frauen (+142 Prozent) und Personen mit einem Einkommen von unter 2.000 Euro/Monat (+85 Prozent) nutzten die Chance dieser Anlageform. Außerdem wurden im vergangenen Jahr 212 Prozent mehr Bausparverträge abgeschlossen als im Vorjahr. Die Bausparsumme beläuft sich auf durchschnittlich 110.000 Euro. Der Vorsorgereport basiert unter anderem auf den Daten einer Online-Umfrage mit über 2.000 Personen über 18 Jahren.
Quelle und weitere Informationen: swisslife.de
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